Apollo11 - Die größte Verlade aller Zeiten ???

Laut US-Präsident Richard Nixon war die erste Mondlandung das wichtigste Ereignis seit der Schöpfung. Über eine halbe Milliarde Zuschauer verfolgten Armstrongs Schritte live am Fernseher. Zweifler behaupten allerdings trotzdem hartnäckig, sämtliche Apollo-Missionen seien nur simuliert worden - auf der Erde. Wurden hier also über 500 Millionen Zuschauer verladen ?? Die Mondlandung nur ein großes Hollywood-Spektakel um der Sowjetunion einen technischen Vorsprung vorzugaukeln ??

Sah die Welt am 21. Juli 1969 nur eine nahezu perfekte Inszenierung, irgendwo in einem versteckten irdischen Fernsehstudio? Hat es die sensationelle Mondlandung tatsächlich nie gegeben?

Das Gerücht jedenfalls hält sich so hartnäckig wie der Glaube, daß Elvis Presley noch lebt und Lady Di einem Mordkomplott zu Opfer gefallen ist. Laut "Stern" sind mittlerweile 20 Millionen Amerikaner davon überzeugt, daß die Mondlandung 1969 nichts weiter als ein Hollywood-Spektakel war. Nicht nur die Apollo 11-Mission wird bezweifelt: Nach Auffassung einiger Skeptiker ist noch nie ein Mensch auch nur in die Nähe des Mondes gekommen - weder kleine Schritte noch große Sprünge, nichts Sensationelles, sondern nur Virtuelles. Die NASA habe damit eine Menge Geld gespart, gewann den Wettlauf mit der Sowjetunion ohne Risiko und lenkte obendrein vom Krieg in Vietnam ab - meinen Kritiker und machen damit den amerikanischen Verschörungswahn um eine Theorie reicher.

Die wichtigste Grundlage dieser Spekulationen bieten Fernseh- und Fotoaufnahmen der vorgeblichen Mondmissionen. Akribische Analytiker glauben, darauf Unstimmigkeiten festgestellt zu haben. So erstrahlen zum Beispiel "United States"-Schriftzüge auf mehreren Fotos in erstaunlichem Glanz, während alles drum herum in völliger Dunkelheit liegt. Man muß nicht gleich die gesamte Mondlandung in Frage stellen - aber die Anzeichen könnten zumindest darauf hindeuten, daß die NASA kleine Manipulationen an den Aufnahmen vorgenommen hat.

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Sonne, Mond und keine Sterne?

Verdecktes Fadenkreuz: Reflexion oder Manipulation?


Einen weiteren Beleg für vermeintliche Fälschungen liefert die Mission der Apollo 16: Auf einem Bild verschwindet das Fadenkreuz der Kamera zum Teil hinter dem fotografierten Objekt. Die NASA erklärt das mit der starken Sonnenreflexion, Skeptiker vermuten dagegen Nachlässigkeit beim Montieren des Fotos. Auch die Tatsache, daß man auf keiner der Aufnahmen auch nur einen einzigen Stern sieht, nährt Gerüchte unter Hobby-Detektiven. Das Argument der Weltraumorganisation: Wenn die Sonne scheint, sieht man eben keine Sterne.

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Fruchtbaren Boden für wilde Spekulationen bieten zudem die verspiegelten Visiere der Astronautenhelme, in denen sich einiges von dem zeigt, was die NASA habe verstecken wollen. Im bekanntesten Bild der Apollo 11-Mission, auch "Man on the Moon" genannt, reflektiert Edwin Aldrins Helm ein über der Mondoberfläche schwebendes Objekt.

Schwebendes Objekt: Vorspiegelung falscher Tatsachen?





Im Helm von Alan Bean, Begleiter der Apollo 12, spiegeln sich auf einem Foto deutlich erkennbar zwei weitere Astronauten; insgesamt sind also drei zu sehen. Und das, obwohl maximal zwei gleichzeitig den Mond betreten konnten - sonst wäre das Raumschiff ja herrenlos gewesen.

Drei sind einer zuviel: Wer ist da noch im Bild?

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Große Worte im Rückwärtsgang...


Zu guter Letzt: Kaum eine Verschwörungstheorie kommt ohne rückwärts abgespielte Tonsequenzen aus. Traut man einer amerikanischen Internetseite zur Mondlandung, ergeben Neil Armstrongs berühmte Worte "That's one small step for man, one giant leap for mankind" rückwärts "Never seen this. No. Man never space walk."



Man mag das alles glauben oder nicht. Auf jeden Fall hat Neil Armstrong 1999 die Goldene Kamera bekommen - als Hauptdarsteller des größten Fernsehereignisses im 20. Jahrhundert ;-))